
Katholischer Kardinal Reinhard Marx zu „Bild am Sonntag“
Dem katholischen Kardinal Reinhard Marx, wurde in einem Interview der „Bild am Sonntag“, die Frage gestellt:
„Kann man Christ und zugleich AfD-Mitglied sein?“
Er sagte, Christen müssten ganz genau überlegen, hinter welchen Parolen sie herlaufen. Rassismus und Nationalismus seien mit der christlichen Botschaft nicht vereinbar. Auf diese Punkte hin müssten alle Parteiprogramme und Äußerungen von Politikern überprüft werden.
Oh!? Er wird zu AfD-Mitgliedern befragt und gibt eine Antwort zu Rassisten und Nationalisten?
Wie belegen sie, Herr Kardinal, diese These? Wo sind die Beweise für diesen Aberglauben?
Herr Kardinal, nie wurden Christen stärker verfolgt als heute. Nahezu ausschließlich in islamischen Ländern.
Nie wurden Christen stärker verfolgt als heute
Deshalb sollten Christen tatsächlich überlegen, ob sie hinter folgenden Parolen herlaufen:
„Der Islam gehört zu Deutschland.“
„Der Wunsch Deutschland als unsere Heimat, als eigenständige Nation zu erhalten ist gleich Nationalismus und Rassismus.“
„Religionsfreiheit verbietet Kritik am Islam. Obwohl diese Religion alle anderen Religionen zerstört.“
„Jeder, der mit seinen Füßen Deutschland betritt, ist ein Flüchtling.“
Ihr Lügen und ihr Täuschen darüber, was Rassismus und Nationalismus ist, ist nicht mit der christlichen Lehre vereinbar.
Evangelischer Heinrich Bedford-Strohm zur „Passauer Neuen Presse“
Sein evangelisches Pendant, der Vorsitzende der Evangelischen Kirche und CDU-Mitglied, Heinrich Bedford-Strohm, zur „Passauer Neuen Presse“:
„Es gibt in der AfD Menschen, die nur protestieren wollen. Und es gibt Menschen, die wollen ihr rechtsradikales Gedankengut unter dem Logo der AfD verbreiten. Dagegen muss man sich wehren. Wenn Menschen nach schrecklichen Verbrechen aufgehetzt werden, wenn Hass gesät wird, anstatt über besseren Schutz gegen Gewalt nachzudenken, muss man klar Position beziehen und dagegenhalten.“
So muss es wohl sein, wenn man lange genug immer wieder den gleichen Unsinn vor sich hin sagt: „Alle Menschen sind gleich“ – „Alle Menschen sind gut“ – „Alles ist Gottes Wille“ – dann ist man nicht mehr in der Lage, vernünftig zu denken, sondern bringt gebetsmühlenartig ideologische (von Aberglauben geprägte) Parolen.
Menschen „die protestieren“ sind also Rechtsradikale, gegen die man sich wehren muss – und „sie säen Hass, anstatt über besseren Schutz gegen Gewalt nachzudenken“.
Alle Menschen sind gleich – aber AfDler sind Menschenhasser
Na ja, die Proteste, bei denen ich live dabei war oder die ich live verfolgt habe, waren von unserer Seite friedlich, im Gegensatz zu den radikalen links-grünen Gewalttätern. Hass gab es nie gegen die Verursacher eines Terroranschlags oder einer Gewalttat, sondern gegen diejenigen, die diese Taten ermöglichten, die wahren Schuldigen, wie Sie Herr Bedford-Strohm. Trotz unserer Warnungen, trotz unserer Demonstrationen, plädieren sie dafür, die Gewalttäter ungehindert ins Land zu lassen.
Das, Herr Pastor, – die Grenzsicherung – ist der Schutz vor Gewalt. Und darüber dürfen Sie gerne nachdenken.
Sie schließen doch ihren Wohnsitz beim Verlassen ab. Sie lassen doch ihr eingegrenztes Gelände von Sicherheitspersonal sichern.
Genau das gleiche fordern wir für Deutschland.
Sind Sie nun deshalb ein Rechtsradikaler, sind sie ein Fremdenfeind, sind Sie ein Separatist, ein Ausländerhasser?
Herr Marx, Herr Bedford-Strohm, Jesus sagt zu Ihnen:
„Wie kommt es, dass ihr mir nicht glaubt, wenn ich die Wahrheit rede?
Wie kommt es, dass ihr nicht versteht, was ich rede?
Wer von euch überführt mich einer Sünde?
Weil ich dagegen die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.
Darum hört ihr nicht zu, weil ihr nicht aus Gott seid.“
(Johannes 8: Vers 43-47)