PETER-SCHMIDT-NEWS

TV ausschalten - PSN lesen

Unglaublich dreist! Deutsche Moderatorinnen ermahnen Kurz

Auch die umstrittene Moderatorin Dunja Hayali interviewte Kurz im durch Zwangsgebühren finanzierten „ZDF“.
Anlässlich des Besuchs von Neo-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in Berlin bei Merkel wurde dieser auch zu deutschen Fernsehsendungen eingeladen. Einer der medialen und jetzt heißdiskutierten Höhepunkte des Besuchs: Ein Auftritt von Kurz am Mittwoch in der ARD-Gesprächsrunde „Maischberger“!Ein Kommentar von „wochenblick.at“-Chefredakteur Johannes Schüller.

Die Art, wie die Promi-Moderatorin Sandra Maischberger mit Kurz umsprang, empört nun viele Österreicher im Netz! Zahlreiche meiner deutschen Landsleute äußern ihre Scham über das eigene, durch Zwangsgebühren finanzierte Fernsehen und die „unverschämte Art und Weise“ Maischbergers. Hinzu kommt: Viele Deutsche wünschen sich nun einen Kanzler wie Kurz, äußern ihren Unmut über Merkel offen.

Belehrungs-Fernsehen

Doch Maischberger behandelte Kurz nicht gerade wie einen Staatsmann, fiel ihm immer wieder ins Wort. Stattdessen spielte sie mitunter sehr spöttisch auf dessen junges Alter – aber auch die Zusammenarbeit mit der angeblich zu „rechtspopulistischen“ FPÖ.

 

„Wunderknabe oder politischer Scharfmacher?“, so lautete der schon reichlich anmaßende Titel der Polit-Quasselrunde. Kurz, so Maischberger, sei „die zarteste Versuchung, seit es Populismus gibt“. Wieder mal typisches Belehrungs-Fernsehen für den (un)mündigen Bürger, wie wir es leider in Deutschland im Zwangsgebühren-Fernsehen gewohnt sind!

„Kein Abschluss?“

Der traurige Höhepunkt des Einzelinterviews, dem ein Dreier-Gespräch mit dem umstrittenen Grünen-Politiker und Ex-Kommunisten Jürgen Trittin folgte: Maischberger befragte Kurz schnippisch zu persönlichen Dingen. So wollte sie von ihm wissen, ob er denn überhaupt einen Abschluss habe – Kurz hat sein Studium bisher nicht abgeschlossen. Pikant dabei: Maischberger brach ihr eigenes Studium der Kommunikationswissenschaften in München nach drei Tagen ab!
Die komplette Aufreger-Sendung:
„Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Islamophobie“

Maischberger entblödete sich dabei nicht, zu fragen: „Haben Sie einen Studentenausweis? Sicher nicht?“ Eine spöttische Anspielung auf das junge Alter des Kanzlers. Auch eine Belehrung über den blauen Koalitionspartner durfte nicht fehlen. Einzelne FPÖ-Politiker würden immer wieder durch „rechtsradikale Äußerungen“ auffallen und genieße im Ausland kein gutes Ansehen. „Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Islamophobie“, warf Maischberger in Richtung der Freiheitlichen vor!

Kurz verteidigt Österreich und FPÖ

Kurz reagierte darauf souverän und erstaunlich gelassen, verteidigte die FPÖ. Zahlreiche Nutzer im Netz zeigten sich noch während der Live-Sendung empört. Einige Deutsche entschuldigten sich sogar für die peinliche Moderation – dem kann ich mich nur anschließen!
#Maischberger Strategie für S. Kurz.
Muss dem ins Wort fallen.
Muss dem ins Wort fallen.
Muss dem ins Wort fallen.
Muss dem ins Wort fallen.
Muss dem ins Wort fallen.
Muss dem ins Wort fallen.
Muss dem ins Wort fallen.
Muss dem ins Wort fallen.
Muss dem ins Wort fallen.
— gab.ai (@jageradeheraus) 17. Januar 2018
 
Man muss kein Fan von Kurz sein, aber das Verhalten von #Maischberger gegenüber unserem Bundeskanzler war allerletzte Schublade. Gott bewahre der ORF würde so mit Merkel umgehen…
— Kevin (@Kevin_Fekete) 17. Januar 2018

 

„Rassistische und antisemitische Aussagen“

Doch dabei blieb es nicht: Am Donnerstag musste unser Kanzler auch noch der umstrittenen irakischstämmigen ZDF-Moderatorin Dunja Hayali Rede und Antwort stehen. Die trat nicht weniger Forsch als Maischberger auf. Sie korrigierte Kurz‘ Aussagen wiederholt, wollte ihn wegen seiner Koalition mit der FPÖ über vermeintliche „rassistische und antisemitische Aussagen“ freiheitlicher Politiker belehren!

Einfach zum Fremdschämen! So geht man nicht mit dem Top-Regierungsvertreter eines wichtigen Nachbarlandes um!
Das komplette Interview:
„Es wehren sich nicht nur einige Mitgliedsstaaten, sondern Flüchtlinge sind gar nicht bereit in Länder wie Bulgarien, Rumänien oder Polen zu gehen.“ Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz sagt im #ZDFmoma, die EU-Verteilung von #Flüchtlingen sei keine Lösung. Sie würden in Länder wie Deutschland oder Österreich zurückkehren, selbst wenn man sie unter Polizeigewalt dorthin schaffen würde.
Print Friendly, PDF & Email
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner