
Ich hatte die letzten Wochen viele Anfragen von Bekannten, die es leid sind, immer nur eine einseitige Propaganda in den „normalen“ Nachrichten zu erhalten. Selbst meine Frau, die sich sonst nicht für die weltpolitischen Geschehnisse interessiert, möchte informiert sein.
Informieren statt belehren!
Ich besitze weder die Kompetenz eines Geschichtsprofessors, noch war ich je in der Ukraine oder in Russland. Auch habe ich keine ideologisch geprägten Vorurteile – weder gegen Russland, noch die USA.
„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache“ (Hanns-Joachim-Friedrichs).
Aber es ist eine umfassende Recherche mit Hintergrundinformationen möglich und damit eine Erklärung, wie es in der Folge zu einem Krieg kommen konnte.
Irrer Putin bereit für Dritten Weltkrieg?
Die einen sagen; „Putin spinnt“, die anderen: „Putin hat recht“.
Aussagen in den Mainstreammedien: „Britischer Historiker: Putin scheint ernsthaft wahnsinnig“ – versus Meinungen in einigen wenigen freien Medien: „Er befreit die Menschen in der Ukraine von Nazis“ stehen gegenüber.
Wer hat recht? Um was geht es denn dabei nun?
Was mich besonders stört ist, dass jeder, vom einfachen, völlig uninformierten Menschen, bis hin zum aufgeklärten Geschichtswissenschaftler eine vorgefertigte Meinung vertritt und unbedingt jemandem eine Schuld zuweisen muss.
Aber könnten nicht alle eine gewisse Schuld tragen, oder im Gegensatz gar alle schuldlos in eine Situation geraten sein?
Sie, liebe Leser sollen die Informationen erhalten, um selbst zu entscheiden …
In Folge verlinke ich Artikel, nicht um die freien Journalistenkollegen zu kritisieren, sondern als Nachweis woher ich meine Informationen habe.
Wladimir Putin – Ex-KGB-Chef der Sowjetunion
In der ehemaligen Sowjetunion war Putin Chef des Inlandsgeheimdienstes KGB und damit einer der Mächtigen in einer Diktatur, unter der die Bürger zu leiden hatten. Das spricht nicht für einen guten Menschen – meiner Auffassung nach kann niemand, der in einer Diktatur mitgemacht hat, später ein guter Mensch sein. Aber: Wie viele Staatschefs kennen Sie, von denen Sie sagen würden, dass sie gute Menschen sind?
Boris Reitschuster weist in einem Artikel darauf hin, dass Putin „genauso wie Merkel eine sozialistische Kaderschule durchlaufen hat. Beide sind Meister im Verbergen ihrer Absichten und im Täuschen der Öffentlichkeit.“ Allerdings: „Für Putin ist Geld und Luxus extrem wichtig, Ideologie spielt bei ihm keine Rolle.“ Putin gehe es nicht um die Menschen im Land und er vertrete keine konservativen Werte. „Putin sieht Russland als Supermacht, die in Europa und in der gesamten Nachbarschaft das Sagen haben will.“ Er sieht ihn als Teil einer „KGB-/Mafia-Riege im Kreml, die Stalin wieder verehrt“.
Damit also die Darstellung von Putin als bösem Menschen, der eine (kommunistische?) Weltherrschaft oder Teilherrschaft anstrebt.
„… und was macht der Amerikaner? Der zettelt doch nur Kriege an!“
Reitschuster stellt in seinem Beitrag eine Auflistung russischer Kriege ein, unmissverständlich deshalb, um Russland als Kriegstreiber mit imperialistischen Absichten in der Ukraine darzustellen.

Dazu schreibt Thomas Röper auf seiner Seite Anti-Spiegel: „Ich will hier nicht auf das eingehen, was die Sowjetunion betrifft. Das heutige Russland ist genauso wenig die Sowjetunion, wie die heutige Bundesrepublik Deutschland nicht Nazi-Deutschland ist. Daher wollen wir uns hier die Vorwürfe anschauen, die dem heutigen Russland auf dem Bild gemacht werden, also um die Zeit seit dem Ende der Sowjetunion im Dezember 1991.“
Sein Fazit: Die auf dem Bild genannten Beispiele sind alle widerlegbar und die Gründe, die es suggeriert, nämlich Russlands angebliche Aggressivität, unwahr. (Anti-Spiegel aktuell in Deutschland zensiert)
Gegen einen Angriffskrieg der Russen (sofern es denn einer ist), kann natürlich nicht das Gegenargument gebracht werden: „… und was macht der Amerikaner? Der zettelt doch nur Kriege an“.
Nun wäre es einmal interessant eine Zusammenstellung verschiedener begonnener bzw. inszenierter Kriege der USA zu betrachten. Was wir uns hier aber ersparen möchten, da es nicht um einen Vergleich der Untaten USA / Russland geht.
Nur weil die USA Kriegstreiberei und Kolonialismus betreiben, ist es Russland ihrerseits dennoch nicht erlaubt Eroberungskriege zu führen. Aber ich habe Sie, liebe Leser, hiermit zumindest einmal darauf hingewiesen, dass wir bei Eroberungskriegen der USA eine andere öffentliche Meinung wahrnehmen, als es beim Russen der Fall wäre.
Wie wir später noch klären, spielt auch das Machtbestreben der USA im Ukraine-Konflikt eine nicht unerhebliche Rolle.
Dazu ist dieses Video aufschlussreich:
3. Februar 2015. Wie und warum die USA ihre Kriege führen. George Friedman, ein einflussreicher US-Geostratege und Condoleezza Rice, US-Außenministerin unter Bush Junior, über die weltweite Geopolitik der USA und speziell in Europa. „US-Hauptziel war es immer, Bündnis Deutschland + Russland zu verhindern. Weil vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann.“
Die Geschichte der Ukraine – was wollen die Menschen, die Bürger der Ukraine
Die Ukraine hat etwa 44 Millionen Einwohner und ist mit rund 600.000 Quadratkilometern nicht nur doppelt so groß wie Deutschland, sondern auch der größte Staat in Europa und schon deshalb von enormem Interesse für die Weltpolitik.
Einer der wichtigsten Punkte ist die Geschichte der Ukraine. Wie kam es zur jetzigen Situation. Was wollen die Menschen in der Ukraine für ihr Land!?
Wer an der Geschichts-Chronik vor 1992 interessiert ist, mag später noch den wirklich sehr umfassenden Artikel des Historikers Eric Angerer über die ukrainische Vorgeschichte lesen.
Bis ins 19. Jahrhundert herrschte auf dem Bereich der jetzigen Ukraine eine mehrheitlich russische Identität. Mit der Oktoberrevolution wurde 1917 das Gebiet aufgeteilt an die Sowjetunion, Polen, die ČSR und Rumänien. Erst Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich eine ukrainische Identität und setzte ein ukrainischer Nationsbildungsprozess ein.
1943 – Hitler überfällt die Sowjetunion und besetzt die Ukraine. Aus anfänglichem prosowjetischem Bestreben mit Widerstand gegen die NS-Besatzung, folgte, vor allem in der Westukraine, auch eine erhebliche Kooperation mit den Nazis, Bildungen nationalistischen Verbände und rechtsextremer Gruppierungen, die bis heute bestehen.
1945 – Stabilisierung der ukrainischen Sowjetrepublik. Rückgewinnung der Gebiete von Polen, ČSR und Rumänien. Dazu kam eine nationale Vereinheitlichung. Die jüdische, deutsche, polnische und tatarische Minderheit war weitgehend (von den Nazis) umgebracht oder vertrieben.
1954 – Nikita Chruschtschow schenkt der sowjetischen Unionsrepublik Ukraine die Krim. Die Ukraine war (mit der Krim) dann bis ins Jahr 1991 Teil der Sowjetunion.
1991 – Nach Zerfall der Sowjetunion gab es am 1. Dezember 1991 das Referendum über die Unabhängigkeit der Ukraine. Die Ukraine erklärte sich zum selbstständigen Staat. Zum Zeitpunkt des Referendums war die Sowjetunion bereits so gut wie aufgelöst, nahezu alle Sowjetrepubliken hatten bereits ihre Unabhängigkeit verkündet.
Liste der Präsidenten der Ukraine

Die Geschichte der Ukraine seit 1992
Januar 1992 – Präsident wird Leonid Krawtschuk. Wirtschaftlicher Niedergang um 60 %. Aber durch die von der Sowjetunion hinterlassenen Interkontinentalraketen wird die Ukraine zur drittgrößten Atommacht der Welt.
Februar 1992 – Die „Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Krim“ benennt sich in „Republik Krim“ um. Ein ständiges hin und her um die Unabhängigkeit führte dazu, dass der Krim per Gesetz weitestgehende Autonomie eingeräumt wurde. Geschichte der Ukraine (seit 1991) – Wikipedia
Juli 1993 – Ukraine gibt offiziell den Verzicht auf Atomwaffen bekannt.
1994 bis 2004 – Der prorussische Präsident Leonid Kutschma regiert zwar das Land, die Macht geht aber von etwa 6–10 Oligarchen (Multimilliardären) aus. Diese plündern die vielen Bodenschätze wie Metall und Kohle, sowie den Ertrag des fruchtbaren Bodens. In der Ukraine besteht ein offen korrupter Gangsterkapitalismus.
2004 Präsidentschaftswahlen – Kutschma kann nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten.
Wiktor Juschtschenko, westlich orientiert, gegen Wiktor Janukowytsch, eher russisch orientiert.
Janukowytsch gewinnt die Stichwahl im November. Juschtschenko hatte wochenlang nicht am Wahlkampf teilnehmen können, nachdem er im September eine Dioxinvergiftung erlitten hatte, die unter anderem sein Gesicht entstellte. Wer für seine Vergiftung verantwortlich ist, ist bis heute nicht geklärt.
Unter dem Einfluss westlicher Geheimdienste (unter anderem der USA) und mächtiger Nichtregierungsorganisationen (NGOs) kam es zur Orangenen Revolution. An die Macht kamen nationalistische Pro-EU-Kräfte um Wiktor Juschtschenko und Julia Timoschenko, die aber untereinander zerstritten und ausgesprochen korrupt waren. Juschtschenko, Wahlfarbe Orange, wurde Präsident.
2005 bis 2010 – Wiktor Juschtschenko wurde 2005 als neuer Präsident vereidigt. Doch das Wahlbündnis, das aus der Orangenen Revolution hervorgegangen war, konnte sich nicht auf einen Kurs einigen. Juschtschenko stand mit seinen Anhängern Julia Timoschenko gegenüber, die zunächst Ministerpräsidentin der Ukraine wurde. Zudem blieb das Land gespalten, denn der Süden und Osten des Landes hatte mehrheitlich für Janukowytsch gestimmt.
Russland 1991 bis 2010 – Unter Boris Jelzin gab es in den Jahren von 1991 bis 1999 korrupte Privatisierungen, eine völlige Kapitulation vor dem Westen und einen Niedergang der Wirtschaft. Mit Putins Machtübernahme im Jahr 2000 gab es einen deutlichen Wirtschaftsaufschwung. Das BIP in Russland stieg bis 2010 um 97 Prozent.
2010 – Die Bürger werfen Juschtschenko vor, in seiner Amtszeit zu wenig bewirkt zu haben. Als dann auch noch die Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise dazu kommen, gewinnt 2010 wieder der prorussische Wiktor Janukowitsch die Wahlen. Im ersten Wahlgang hatte er Juschtschenko besiegt, in der Stichwahl auch Julia Timoschenko. Sie und viele ihrer Anhänger wurden in der Folgezeit wegen Amtsmissbrauchs angeklagt und kamen in Haft.
2010 bis 2014 – Präsidentschaft Wiktor Janukowitsch (prorussisch). Der Historiker Eric Angerer schreibt: „Die ökonomische Krise führte zu einer sozialen. Etwa 90 Prozent der Bevölkerung lebten in Armut, das Durchschnittseinkommen liegt bei etwa 200 Euro und es gibt kaum mehr eine staatliche Krankenversicherung. Die Lebenserwartung von Männern lag 2013 bei 63 Jahren.
Fünf Millionen Ukrainer, vor allem aus dem Westen des Landes, leben als Migranten im Ausland, als Arbeiter jeder Art und oft auch als Prostituierte — nicht nur in Westeuropa und den USA, sondern die oft blonden ukrainischen Frauen sind auch in Südeuropa, der Türkei und im Nahen Osten sehr beliebt. Die Migranten haben im Jahr 2013 ganze 9,3 Milliarden Euro in die Ukraine überwiesen und waren damit eine wesentliche Devisenquelle.
Obwohl an sich ein reiches Land, aber unter der Fuchtel von Oligarchen-Ausbeutung und des Weltmarktes, brauchte die Ukraine unvermeidlich Hilfe von außen. Die EU wollte in dieser Lage zwar das Assoziierungsabkommen, aber in ihrer neoliberalen Sparlogik nicht einmal eine Milliarde an Unterstützung geben. Da die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Währungsfonds (IWF) außerdem noch eine Gefahr für die nicht „wettbewerbsfähige“ Industrie in der Ostukraine hätte bedeuten können, verweigerte Janukowitsch schließlich im November 2013 das EU-Abkommen. Immerhin hatte Russland 15 Milliarden an Hilfe plus günstige Gaspreise angeboten.“
2014 – Umsturz / Maidan. Von USA, Nato und auch stark von Deutschland angestiftet, kommt es zum Maidan-Putsch. Im Februar flüchtete Janukowytsch und das Parlament erklärte ihn für abgesetzt. Sozial unzufriedene Mittelschichtler, westlich orientierte Studenten und ruinierte Kleinunternehmer unterstützen die sogenannte Euro-Maidan-Bewegung. Die treibenden Kräfte sind aber andere.
Aus meiner Erinnerung der damaligen Berichte der „Staatsmedien“ in Deutschland ist noch hängengeblieben, dass der zuvor demokratisch gewählte Janukowitsch als korrupter Diktator hingestellt und der Staatsstreich als Sieg der Demokratie durch ein revolutionierendes Volk bejubelt wurde. Tatsächlich waren von George Soros und Co. beauftragte Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Handlanger von USA, Nato und Deutschland, wie schon bei der Orangenen Revolution, die treibenden Kräfte. Extrem nationalistische Agitatoren, wie Timoschenko und immer mehr rechtsextreme und offene Nazi-Kräfte trugen ihren Teil bei.
Das Folgende halte ich für sehr bedeutsam für die weitere Entwicklung der Ukrainischen Geschichte. Deshalb zitiere ich wiederum den Historiker Eric Angerer: „Der von Deutschland im Februar 2014 vermittelte Vertrag zur Bildung einer Einheitsregierung (Janukowitsch plus Jazenjuk, Klitschko und Tjahnybok) wurde von der schärferen US-Linie beiseitegeschoben. Die Janukowitsch-Regierung wurde schließlich gestürzt. Der neue Präsident Alexander Turtschinow“ leitete „die Übergangsregierung mit faschistischer Beteiligung. Innen- und Verteidigungsminister, sowie der Generalstaatsanwalt waren bekennende Nazis. Der neu ernannte Gouverneur von Cherson, nannte Hitler in einer öffentlichen Ansprache gar einen Befreier.
Eine Nationalgarde wurde aus den faschistischen Schlägern des Rechten Sektors rekrutierte. Sämtliche neuen Minister kamen aus der Westukraine oder Kiew und einer der ersten Gesetzesentwürfe sah die Aufhebung des Sprachgesetzes vor, das Russisch regional als zweite Amtssprache eingeführt hatte. Das waren klare Ansagen des neuen Regimes gegen die großen russischsprachigen Bevölkerungsteile. Es begann ein rechtsextremer Terror gegen die Arbeiterbewegung. Die Regierungspartei Swoboda organisierte einen Aufmarsch zur Feier des 71. Jahrestages der Gründung der SS-Division Galizien.
Ich bitte, dazu Bilder und Videos von Nazis in der Ukraine anzuschauen. Das ist wirklich kein Scherz. Und ich teile hier nur einen Bruchteil des Bildmaterials, welches mir vorliegt:
https://www.wochenblick.at/politik/nazis-und-bolschewisten-der-propagandakrieg-in-der-ukraine/
Für die Zweifler von Entnazifizierung in der Ukraine.
Johannes Kortha on Twitter: Für die Zweifler von Entnazifizierung in der Ukraine
Sehr subjektiver Bericht, aber viel Bild- und Videomaterial; zum Beispiel eine Rolltreppe im Kaufhaus mit riesigem Nazisymbol, … deshalb mal reinschauen:
http://rrredaktion.eu/sonderbericht-ueber-die-regierung-der-ukraine
So kam es zu einer Opposition der im Osten und Süden der Ukraine dominierenden russischsprachigen Bevölkerung und zu politischem und sozialen Widerstand der Arbeiterbewegung.“
Krim und Ostukraine für Autonomie
Dadurch kam es zur Lostrennung der Krim, von Russland unterstützt, das die große Mehrheit der lokalen Bevölkerung hinter sich hatte. Das Regime in Kiew war zu diesem Zeitpunkt noch relativ handlungsunfähig. Timoschenko tobte und sprach davon, dass man „diese verdammten Russen zusammen mit ihren Anführern abknallen“ müsse, die Millionen Russen in der Ukraine solle man „mit Nuklearwaffen erledigen“.
Die Menschen in der Ostukraine gewannen und behielten die Oberhand. Die vom rechten ukrainischen Regime geschickten Soldaten weigerten sich, auf die Bevölkerung zu schießen. Teilweise sind auch Polizisten und Soldaten zu den Aufständischen übergelaufen.
Der Widerstand in der Ostukraine entwickelte eine Dynamik von Selbstorganisation und Kampf auch um soziale Fragen. Es besteht ein Hass auf das Regime in Kiew und die Oligarchen. Stellenweise gab es Hoffnungen auf Russland, teilweise aber auch Wut über Putins Aufforderung zur Verschiebung des Referendums und die mangelnde russische Hilfe.
Alina Lipp hält sich seit insgesamt sechs Monaten in der Ukraine auf und berichtet am 24.02.2022, zum Zeitpunkt des russischen Angriffs über ihre Eindrücke vor Ort. Unter anderem aus Donezk in der Ostukraine: „Die Menschen feiern, was gerade passiert. Sie sehen das als Befreiung. Endlich ist es vorbei. Acht Jahre haben sie gelitten unter diesem ständigen Beschuss; unter ständiger Angst …“
Putin geht es in erster Linie nicht um die dortige Bevölkerung, sondern um Einfluss auf die Ukraine und einen Deal mit dem Westen.
Die zögerliche Haltung Russlands schuf erst die Grundlage für die Offensive des ukrainischen Regimes.
Die Wahlbeteiligung Ende Mai 2014 war sehr gering, was einen Boykott erheblicher Teile der Bevölkerung ausdrückte. Der Oligarch Petro Poroschenko wird zum Präsidenten gewählt.
Deutschland versuchte Verhandlungen zwischen dem Kiewer Regime und den Rebellen in Gang zu bringen. Das wurde aber durch die scharfe Haltung der USA und Polens torpediert und Poroschenko zu einer militärischen Lösung angestachelt.
Putins Ziel war eine neutrale Rolle der Ukraine mit geteiltem Einfluss von Russland und der EU. USA, Großbritannien und Polen sowie das rechtsextrem durchsetzte Regime in Kiew wollten keinen Kompromiss. So wurde nun das Assoziierungsabkommen mit der EU unterzeichnet und die militärische Offensive vorangetrieben. „Keine Verhandlungen, sondern Vernichtung der Rebellen“, war ab jetzt das Ziel.
Putin konnte die Russischsprachigen in der Ukraine nicht völlig hängen lassen, ohne letztlich mit einer schweren Niederlage aus der Ukrainekrise hervorzugehen: Die Ukraine würde dem russischen Einfluss entzogen, die NATO noch weiter an Russland heranrücken und damit auch die militärische Bedrohung für Russland steigen.

Außenpolitisch wäre Russland in die Schranken gewiesen. Und innenpolitisch wäre Putins Image als starker Mann und Schutzherr der Russen nach einer De-facto-Kapitulation in der Ostukraine schwer angeschlagen. Dementsprechend musste Putin die Volksrepubliken so weit stützen, dass sie nicht zusammenbrechen.
So viel zur geschichtlichen Entwicklung der Ukraine, aus der sich schon ein recht aufschlussreiches Bild zeigt, warum es zum Krieg kam und wer die treibenden Kräfte sind.
Ein weiterer Punkt, um zu klären „wer recht hat und um was es dabei geht“, sind die Verträge!
Das Minsker Abkommen – Minsk II
Verhandlungspartner: Russland, Ukraine, Ostukraine, USA, Frankreich, Deutschland.
Vertragsunterzeichner am 12. Februar 2015: Russland, Ukraine, Ostukraine, OSZE (als Vertreter von unter anderem USA, Frankreich, Deutschland, GB).
Original auf der Seite der OSZE, eine Übersetzung auf der Seite der deutschsprachigen „Ukraine-Nachrichten“.
Es umfasst lediglich 13 Punkte:
- Unverzüglicher und allumfassender Waffenstillstand
- Abzug aller schweren Waffen durch beide Seiten
- Überwachung des Waffenstillstandes durch die OSZE
- Zeitweilige Selbstverwaltung in einzelnen Kreisen der Gebiete Donezk und Lugansk (Sonderstatus / Autonomie der Ost-Ukraine).
- Sicherstellen einer Begnadigung und Amnestie
- Freilassung und Austausch aller Geiseln
- Gefahrloser Zugang
- Wiederherstellung der sozio-ökonomischen Verbindungen, Auszahlung von Renten und anderer Zahlungen
- Die Ukraine erhält die Kontrolle der von Rebellen kontrollierten Grenze zurück, nachdem es Kommunalwahlen in den Rebellengebieten und eine Verfassungsreform bis Ende 2015 gegeben hat
- Abzug aller ausländischen bewaffneten Formationen
- Neue Verfassung zum Ende des Jahres 2015
- Selbstverwaltung in einzelnen Kreisen der Gebiete Donezk und Lugansk und Wahlen in den Gebieten unter Überwachung der OSZE
- Bildung von Arbeitsgruppen zur Umsetzung
Quelle: Analyse des Minsker Abkommens von Thomas Röper.
Bewertung: Das Minsker Abkommen wurde nie wirklich umgesetzt. In der öffentlichen Meinung gelten Kampfhandlungen als maßgeblicher Vertragsbruch, obwohl dieser Bruch nur einen Teil des Abkommens ausmacht. Wer letztlich den ersten Schuss abgab, Ostukraine (die bösen Rebellen) oder Westukraine (die westlich orientierten Guten) lässt sich nicht recherchieren. Nach dem durch die OSZE kontrollierten Abzug ausländischer bewaffneter Formationen, kann dieser „Erste Schuss“ definitiv nicht von russischen Streitkräften abgegeben worden sein.
Es stellt sich die Frage, welchen Punkt des Minsker Abkommens, Russland gebrochen haben soll!?
Das ist für mich der wichtigste Punkt in der Betrachtung der Ursachen und Schuldfrage: Der Krieg in der Ukraine dauert seit 8 Jahren an und geht trotz Minsker Abkommen 6 Jahre weiter. Die Aussage Putin hätte einen Krieg in der Ukraine begonnen ist falsch. Er hat aber in den Krieg eingegriffen. Ob er das tat, um sich die Ukraine einzuverleiben oder um die Ukraine zu befreien, können Sie am Ende des Artikels selbst entscheiden.
Budapester Memorandum
Im Budapester Memorandum verpflichteten sich Russland, die USA und Großbritannien am 5. Dezember 1994 gegenüber Kasachstan, Belarus und der Ukraine, als Gegenleistung für einen Nuklearwaffenverzicht die Souveränität und die bestehenden Grenzen der Länder zu achten.
Nato-Osterweiterung
Zur NATO-Osterweiterung wurden keine Verträge geschlossen, aber Absprachen getroffen.
Weltwoche: „Im Gegenzug zur Deutschen Einheit verspricht der Westen, die Nato nicht weiter nach Osten vorrücken zu lassen.“
Schuldfrage – Pro und Contra
Nato-Osterweiterung
„Unsere Qualitätsmedien verschweigen uns, worum es in der internationalen Politik wirklich geht, und erzählen uns stattdessen Märchen von Menschenrechten und Demokratie.“
Der Ukraine-Krieg ist ein Ringen um die Weltordnung. Westlicher Imperialismus prallt auf die Interessen Russlands und Chinas in Ostasien. Während die Weltmacht USA sich weitere Länder einverleibt, betreibt China einen Wirtschaftsimperialismus und Russland ist gezwungen, sich auf den Bereich im Osten zu beschränken.
Beide lehnen eine weitere Expansion der Nato ab. Die Nato soll „die Souveränität, Sicherheit und Interessen anderer Länder respektieren.“ (Spiegel online vom 4.2.2022. „Russland und China fordern gemeinsam Stopp der Nato-Erweiterung“). Tatsächlich wurden zur NATO-Osterweiterung keine Verträge geschlossen, aber Absprachen getroffen, die Hans-Dietrich Genscher, der ehemalige Vizekanzler der BRD bestätigte.
Auch wenn Sie, wie Boris Reitschuster, der Auffassung sind, dass es solche Absprachen nicht gegeben hätte, bleibt die Situation dennoch gleich: Nato vor der Haustür bedeutet für Russland eine Bedrohung, ebenso wie Russland vor der Haustür Amerikas auf Kuba.
Die Ukraine, Georgien und Moldawien in die EU zu holen wäre kein Akt des Friedens, sondern das Ende einer Chance auf Frieden. Eine daraus resultierende mögliche Aufnahme in die Nato, würde einen Dauerkrieg bewirken und auch ein Weltkrieg wäre nicht ganz undenkbar.
Russlands Militärmacht ist der Nato unterlegen. Vor einem Angriff schützt aber, im Notfall Atomraketen einsetzen zu können. In der Ukraine stationierte Atomabwehrraketen würde Russland entmachten und die letzte Verteidigungsmöglichkeit nehmen. Bei der Raketenabwehr ist es selbstverständlich von enormer Bedeutung, ob die Atomraketen erst über dem Zielgebiet USA, oder schon über Russland abgeschossen werden und welches Gebiet die Schäden durch die Explosion hat.
Während wir das westliche Streben, die ganze Welt als westliche Einflusssphäre zu betrachten, als normal erachten, sprechen wir Russland jegliches Machtbestreben ab. Während für uns die EU- und NATO-Erweiterungen selbstverständlich sind, betrachtet Moskau dieses Streben als neue Form des Imperialismus.
Auch wenn von einer Umzingelung Russlands nicht die Rede sein kann (im Norden und Osten liegt Meer, im Süden China), eine Nato-Erweiterung bis an die Grenze Russlands bedeutet eine wirtschaftliche Schwächung, militärische Bedrohung und geopolitische Katastrophe.
Krim und Ostukraine
„Das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist eine der grundlegenden Bestimmungen der Charta der Vereinten Nationen.“
Zuerst eine Frage an Sie, liebe Leser: „Unter welchen Bedingungen stimmen Sie zu, dass ein Volk mit eigener Kultur und Identität auf ihr Selbstbestimmungsrecht besteht und sich von einem Land abspaltet?“
Ich persönlich sehe beispielsweise in Bayern eine eigene Kultur und Identität, möchte aber nicht, dass sich dieses wirtschaftlich starke Land von der Bundesrepublik abspaltet. Ebenso wenig eine Trennung der Katalanen von Spanien.
Die Allgemeinheit sieht allerdings die Abspaltung positiv bei Ländern, die sich von der Sowjetunion lossagten, wie beispielsweise Ukraine, Belarus, Abchasien, Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan, Aserbaidschan, Turkmenistan, Südossetien, Estland, Lettland, Litauen, Armenien, Georgien …
Ebenso befürwortete man die Loslösung mehrerer Völker von Jugoslawien beziehungsweise Serbien: Bosnien, Herzegowina, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Slowenien. Selbst der völkerrechtswidrige US-Krieg gegen Serbien wird in der westlichen Geschichte als positiv bewertet.
Wenn wir nun wieder auf die Geschichte der Ukraine zurückblicken und uns erinnern, dass die Bevölkerung der Ukraine, russischer Abstammung ist, sogar Teil des großen Russlands war (UDSSR), das Volk auf der Krim sich eben nicht als Volk der Ukrainer sieht und ein Selbstbestimmungsrecht als Volk fordert …, wollen wir Ihnen die Selbstbestimmung absprechen?
Wenn 2014 bei den Wahlen auf der Krim sich 95,5 Prozent der Menschen für eine Abspaltung entscheiden, ist es Putin dann negativ anzurechnen, dass er „seine Landsleute auf der Krim“ unterstützt und schützt?
Ich erlaube mir kein Urteil und gebe die Beantwortung der Frage an Sie!
Zu welcher Entscheidung Sie auch kommen: was auf die Krim zutrifft, gilt auch für die Ostukraine.
Russlandkenner Thomas Röper, der seit 20 Jahren in St. Petersburg lebt, zum Ukraine-Krieg:
Putin hatte keine andere Wahl.
AUF1.TV – Nachrichten AUF1 vom 22. Februar 2022
Das sind Putins Bedingungen für eine Einigung in der Ukraine: „Bedingungslose Berücksichtigung der legitimen Sicherheitsinteressen Russlands, einschließlich der Anerkennung der russischen Souveränität über die Krim, der Lösung der Aufgaben zur Entmilitarisierung und Entnazifizierung des ukrainischen Staates und der Gewährleistung eines neutralen Status.“
Leider sind die Seiten des Anti-Spiegel nicht mehr erreichbar. Nachdem Ende Februar in Deutschland zuerst der TV-Empfang von RT.de und Sputnik abgeschaltet wurde, war RT dann auch übers Internet nicht mehr erreichbar und sogar von Telegram entfernt. Die Zensur betrifft wohl alle Sender mit der Endung .ru und damit auch Thomas Röper, der seit 20 Jahren in Russland lebt und mit seinem Internetportal www.anti-spiegel.ru von dort aus sendet. Das ist ein großer Verlust, da Röper höchst informativ und journalistisch sehr korrekt Nachrichten und eben keine Propaganda lieferte.
Somit bleibt uns nur noch die deutsche (westliche) Staatspropaganda. Womit diese Diktatur mit ihrer Zensur die vorherige deutsche Diktatur der DDR übertrifft, bei der man verbotene kritische Informationen zumindest heimlich über Fernsehen und Radio empfangen konnte.
Zwei Artikel zum Ukraine-Konflikt von Andrea Drescher:
1. Will Russland Krieg, um die Ukraine zu besetzen? Ein strategisches Ziel Russlands, dass die Ukraine neutral bleibt, ist für mich nachvollziehbar. Seit Beginn der Eskalationen 2014 hoffen die Menschen im Donbass auf Hilfe aus Russland. Acht Jahre ist es Russland gelungen, diesen kriegerischen Akt zu vermeiden. Zulasten der Menschen im Donbass.
https://tkp.at/2022/02/23/will-russland-krieg-um-die-ukraine-zu-okkupieren/
2. Das Leiden der ukrainischen Zivilbevölkerung ist in meinen Augen eine Katastrophe. Im Osten der Ukraine seit acht Jahren, im Westen seit 8 Tagen. Krieg auf allen Seiten ist kategorisch abzulehnen. Es sind immer die Zivilisten, die zu Opfern werden. Schachfiguren in einem schmutzigen Spiel. Laut dem russischen Präsidenten will man mit diesem Krieg die Ukraine entnazifizieren. Auf der anderen Seite heißt es, in der Ukraine gibt es keine Nazis.
Nazis waren und sind – in meinen Augen – Verfechter des Überlebens bzw. Förderns einer „Herrenrasse“ auf Kosten der sogenannten „Untermenschen”. Die ukrainischen „Herrenmenschen“ gibt es noch. Auch heute.
https://www.frischesicht.de/entnazifizierung-der-ukraine/
Was wollen die Menschen in der Ukraine für ihr Land?
Dazu hätte ich gerne Menschen aus der Ukraine befragt. Wenn Sie also in der Ukraine leben oder aus der Ukraine stammen, beantworten Sie mir bitte einige Fragen in der Kommentarfunktion unter dem Artikel oder als Kommentar bei Telegram https://t.me/PeterSchmidtNews!
PSN: Aus welchem Teil der Ukraine stammst du: West-, Ost-Ukraine oder Krim?
PSN: Die Ukraine war bis 1991 Teil der Sowjetunion. Fühlt sich die Bevölkerung zu Russland hingezogen, vielleicht sogar als Russen? Oder gibt es unterschiedliche Strömungen im Land? Die Ukraine als Teilrepublik der Sowjetunion hatte auch große Repressalien zu erdulden – Beispiel den Holodomor ab 1932?
PSN: Ich habe das Video einer freien Journalistin gesehen, die sich in der Ukraine befindet und die berichtet, dass Menschen in der Ostukraine geweint haben vor Freude, dass Putin sie befreit.
PSN: Wie schätzt du die bisherigen Staatschefs der Ukraine ein?
- Leonid Kutschma von 1993 bis 2004. Wie korrupt war er? Herrschte echte Demokratie? Wer verhalf ihm zur Macht? Welche Rolle spielte der Einfluss der USA, EU und Russland?
- Wiktor Janukowytsch 2004 von Russland unterstützt. Nach Orange Revolution 2004 dann doch Wiktor Juschtschenko, der für eine Orientierung zum Westen eintrat von 2005 bis 2010. Wie korrupt war er? Herrschte echte Demokratie? Wer verhalf ihm zur Macht? Welche Rolle spielte der Einfluss der USA, EU und Russland?
- Wiktor Janukowytsch 2010 dann bei der nächsten Wahl doch gewählt von 2010 bis 2014. Wie korrupt war er? Herrschte echte Demokratie? Wer verhalf ihm zur Macht? Welche Rolle spielte der Einfluss der USA, EU und Russland?
- Bei der Revolution Maidan 2014 flüchtete Janukowytsch und das Parlament erklärte ihn für abgesetzt. Warum kam es deiner Meinung nach zum Sturz Janukowytsch´. Hatte der Westen / die USA ihre Finger im Spiel?
- Petro Poroschenko von dem Boxer Vitali Klitschko unterstützt von 2014 bis 2019. Wie korrupt war er? Herrschte echte Demokratie? Wer verhalf ihm zur Macht? Welche Rolle spielte der Einfluss der USA, EU und Russland?
- Wolodymyr Selenskyj seit 2019. Wie korrupt war er? Herrschte echte Demokratie? Wer verhalf ihm zur Macht? Welche Rolle spielte der Einfluss der USA, EU und Russland?
PSN: Wie schätzt du die Abspaltung der Krim und der Ostukraine ein?
Geschichtlich: Die Werchowna Rada, das Parlament der Ukraine, hat am 22. April 1992 mit großer Mehrheit der Krim Autonomierechte eingeräumt. Im Minsker Abkommen (auch Minsk II) wurde 2015 den Gebieten im Osten die Selbstverwaltung (Sonderstatus) garantiert. Im Gegenzug bekommt Kiew die volle Kontrolle über den Osten des Landes und auch die Grenzen zu Russland übertragen.
Wurden dieses Abkommen von Kiew eingehalten? Wenn man bedenkt, dass seit dieser Zeit mittlerweile nun schon 6 Jahre lang Krieg in der Ostukraine herrscht?
Für all diejenigen, die noch nicht genug haben, gibt es hier noch die Putin-Interviews 2015 bis 2017:
The Putin Interviews | Teil 1/4 [Deutsch].
The Putin Interviews | Teil 2/4 [Deutsch].
The Putin Interviews | Teil 3/4 [Deutsch].
The Putin Interviews | Teil 4/4 [Deutsch].
Interessante Hintergrundinformationen:
Die Ukraine und die Neuordnung Europas.
https://www.globkult.de/politik/welt/2164-die-ukraine-und-die-neuordnung-europas
Liebe Leser, wenn der Ukraine-Krieg ein Angriffskrieg Russlands ist und Putin der Aggressor, warum müssen Medien, die etwas anderes sagen, abgeschaltet werden? Wäre es nicht ein starkes Argument, wenn die Mainstreammedien, mit ihren zwangsfinanzierten Millionen und daher ausgezeichneten Recherchemöglichkeiten, den Menschen in Deutschland die angeblichen Lügen russischer Sender aufdecken würden?
Wenn Corona ein Killervirus ist und die Impfung dagegen wirkt – warum wird das Teilen von Studien, die das Gegenteil belegen, verboten? Warum werden Nachrichten bei Facebook, Twitter, YouTube und anderen Medien zensiert? Warum werden Wissenschaftler entlassen? Warum wird in den Mainstreammedien gelogen und betrogen, was die Daten anbelangt?
Wenn menschengemachtes CO₂ zu einer Erderwärmung führt und ein „Weltklima“ in eine Richtung wandelt, warum werden dazu keine Daten veröffentlicht? Warum wird das physikalische Verhalten von CO₂ verschwiegen? Warum werden Wissenschaftler zensiert? Warum werden Studien zensiert?
Wenn diese Form der EU sinnvoll ist, warum werden sachliche Kritik und sogar Verbesserungsvorschläge als europafeindlich und Kritiker als Europafeinde bezeichnet?
Wenn ungehinderte Migration in die EU und bevorzugt nach Deutschland die Lösung des Problems (hauptsächlich die Armut der Länder) ist und nicht in Wirklichkeit das Ziel der Reichsten dieser Welt dahintersteckt, die westlichen Staaten mit ihren Menschen in die Armut und damit in die Abhängigkeit und völlige Kontrolle zu führen, warum werden Kritiker als ausländerfeindlich diffamiert?
Nachrichtentopf
Bitte nutzen Sie die unabhängige Berichterstattung meiner Webseite https://peter-schmidt-news.de/. Im unteren Teil finden sich im Nachrichtentopf täglich die 10–20 aktuellsten Nachrichten freier Journalisten. Ebenso zu lesen über Telegram: https://t.me/PeterSchmidtNews.
Ich habe keinen finanziellen Vorteil – mein einziges Interesse liegt darin, zu informieren und diese Welt besser zu machen!
59 Kommentare
Danke für die viele Arbeit und die sorgfältigen Recherchen sowie die weit über das Thema Ukraine hinausgehenden abschließenden Fragen.
Putin hat seinem Land wieder eine Identität gegeben und sich selbst gnadenlos bereichernd die Oligarchen etwas beschnitten. Er will als Weltmacht wahrgenommen werden und agiert so auch erfolgreich (Kaukasus, Syrien, Lybien, Mittelafrika). Er ist kein Verrückter und kein Hitler, aber ein Machtpolitiker mit durchaus Realitätssinn. Zitat von Putin: „Wer der Sowjetunion nicht nachtrauert, hat kein Herz. Wer sie wiederherstellen will, hat kein Hirn.“
Die Schuldfrage aktuell in der Ukraine ist sehr vielschichtig, und ich kann die Unzufriedenheit der Russen gut nachvollziehen, aber m.E. bleibt eine militärische Aggression völkerrechtswidrig und ein Verbrechen gegen alle Betroffenen.
Wir alle können jetzt nur hoffen, daß die Besonnenen beider Seiten hintergründig die Oberhand zurückgewinnen.
Langfristiges geostrategisches Ziel Deutschlands sollte eine gesamteuropäische Kooperation unter Einschluss Rußlands sein, die ohne obligate Dominanz mit den USA kooperiert und ein vernünftiges Verhältnis zu China sucht.
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